Ranzabuffer

In den Büchern, die sich mit den Sagen des Schönbuchs beschäftigen findet man über den Ranzenpuffer- im folgenden Ranzabuffer genannt- folgendes:
Im Eichenfirst ,dem zentralen Waldgebiet des östlichen Schönbuchs, soll- so erzählt die Sage- lange Zeit der Ranzabuffer gehaust haben. Zu seinen Lebzeiten war er Jäger auf dem Einsiedel, ein wüster, dem Spiel und Trunk ergebener Kerl. Nach seinem Tode musste er als Geist umgehen. Er schreckte, narrte und stiess Leute, sass ihnen auf, brüllte ihnen in die Ohren und jammerte in Ihrer Nähe in den Wäldern. Gern verwandelte er sich auch in Tiere oder kam mit dem Kopf unter dem Arm daher. Doch nie tat er den Leuten etwas Ernstes zuleide.


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